Nettowertschöpfung KPI

Der Anstieg der Nettowertschöpfung von 61,5 Mrd. € auf 64,9 Mrd. € resultiert im Wesentlichen aus den deutlichen höheren Investitionen in immaterielle Vermögenswerte (v. a. Spektrum-Lizenzen) und unseren hohen Investitionen in den Netzausbau in 2022. Darüber hinaus wirkten sich im Vergleich zum Vorjahr 2021 deutlich höhere Rückzahlungen an Kapitalgeber aus. Die Auszahlungen an Mitarbeitende erhöhten sich vor allem währungskursbedingt durch die Umrechnung von US-Dollar in Euro im operativen Segment USA. Dem entgegen wirkten geringere Mitarbeiterzahlen im Inland und die Veräußerung der T-Mobile Netherland im operativen Segment Group Development reduzierend.

Im Gegensatz zur Gewinn- und Verlustrechnung gehen in die Nettowertschöpfungsrechnung nur tatsächliche Zahlungsströme ein. Dies bedeutet, dass z. B. latente Steueraufwendungen und die Bildung von Rückstellungen die Nettowertschöpfung des Berichtsjahres nicht beeinflussen. Diese Aufwendungen mindern zwar den Konzernüberschuss in der Gewinn- und Verlustrechnung, sind jedoch nicht, wie in der Nettowertschöpfung, mit einer Zahlung an eine Anspruchsgruppe verbunden. Die Auszahlungen hierfür erfolgen erst in der Zukunft und können somit auch erst in den Folgejahren in der Nettowertschöpfung berücksichtigt werden.

Umsatzerlöse, EBITDA/EBITDA-Marge und Konzernüberschuss KPI

Eine detaillierte Erläuterung unserer ökonomischen Kennzahlen ist unter www.telekom.com/investorrelations verfügbar.

Umsatzentwicklung KPI

2022 lag der Konzernumsatz der Deutschen Telekom bei 114,4 Milliarden Euro. Mit einem Wachstum von rund 5,6 Milliarden Euro stieg er rund 5,1 Prozent verglichen mit dem Vorjahresniveau. Der internationale Anteil am Konzernumsatz stieg dabei um 1,1 Prozentpunkte auf 77,4 Prozent.

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